Burgen

Unter einer Burg versteht man im Mittelalter den befestigten Sitz eines Adelsgeschlechtes. 
Zuerst besaß nur der König das Recht eine Burg zu bauen, aber später durften auch die weltlichen und geistlichen Landeshäupter und der niedere Adel eine Burg besitzen. Der Ort zum Bau einer Wehranlage wurde nach seinen Verteidigungsmöglichenkeiten hin ausgesucht. Oft befinden sich Burganlagen deshalb auf hohen Bergen, mit möglichst steil abfallenden Hängen. Dicke hohe Steinmauern boten genügend Schutz, da die Zerstörungskraft und die Reichweite der vorhandenen Waffen noch nicht sehr groß war. Oft besaÃßen die Anlagen auch einen hohen Turm, von dem man gut das Umfeld beobachten konnte. Ganz wichtig war eine auch im Belagerungsfall erreichbare Wasserversorgung, deshalb findet man auch auf fast allen Burgen tiefe Brunnenanlagen vor.   Im 14. und 15 Jahrhundert, mit der Erfindung der Pulverwaffen, und deren Zerstörungskraft, sank die Bedeutung der Burganlagen. Diese reinen Verteidigungsburgen boten auch keinen "Wohnkomfort." Im Winter waren sie kaum zu heizen, geschweige denn warm zu bekommen. Zu einer Burg gehörten immer Dörfer und Höfe im Umland.

 Routenbeschreibung 
(Burgruine Freden, Domäne Hausfreden, Schildhorst, Klump, Winzenburg, Apenteichquelle, Tiebenburg, Hohe Schanze und zum Schluß die  Winzenburgruine.)
Die Tour, insgesamt ca. 20km, lässt sich an einen Tag gut bewältigen
.  (Die Bilderfolge in der Gallerie orientiert sich an der Route.) Gestartet wird am Fredener Freibad. Auf der Strasse Richtung Schildhorst. Bereits nach nach ca. 500 m erreichen wir die Strassenkuppe und machen einen Abstecher rechts in den Feldweg ca. 60 m bis zur Bank. Mit Blick auf die ZUGSPITZE.  Von hier hat man einen herrlichen Blick ins  Leinetal . auf die Eisenbahnstrecke Göttingen/Hannover, nach Erzhausen mit dem Stausee des Pumpspeicherkraftwerkes ,  rechts unten erkennt man das Rittergut Esbeck und links im Wäldchen versteckt sich das erste Ziel dieser Tour, die Burgruine Freden  >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>.

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Wer will benutzt den Trampelpfad neben der Bank und steigt noch ein Stück höher zum Funkturm. Von hier schweift der Blickt dann über  ganz  Freden und auch auf  den Startpunkt am Freibad. Zurück zur Strasse und rechts weiter Richtung Schildhorst. Bereits  nach kurzer Abfahrt  (800 m) erblickt man den Wegweiser zur Burgruine Freden.  Nach steilen Aufstieg, oben angekommen, muss man sich rechts in den  Wald begeben  (es gibt leider keinen Wegweiser zur Burgruine) und eventuell ein wenig nach den Überresten der Burganlage suchen. Nach ausgiebiger Erkundung geht es zurÃück zum Weg. Man fährt rechts weiter, über den  Singletrail  (vieleicht muss man das Bike die ersten 50 m bis zum Waldrand tragen) in den Wald. Nach einem scharfen rechts Haken erreicht man sehr bald den Waldrand und folgt dem Waldweg nach links. Durch / Über das Gatter und auf dem Wiesenweg weiter. Oben am Querweg fährt nach links und erreicht bald die Domäne Gut Freden.  Hier entstanden beim Scheunenfest 2003 die Bilder von den bei den Ausgrabungen gefundenen Gegenständen. 
Auf geteerten Strassen geht es durch Schildhorst, über den"Wennen" und nach einer rasanten Abfahrt erreichen wir die Ortschaft Klump . Von hier auf dem Radweg weiter nach Winzenburg. Halbrechts oberhalb der Ortschaft Winzenburg.auf  dem bewaldeten Hügel ist unser drittes Ziel die Winzenburg versteckt.

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Wir
  nehmen die zweite Abfahrt in den Ort und erreichen nach ca. 2 km den Parkplatz an der Apenteichquelle. Auf den aufgestellten Hinweistafeln  wird interessantes  zur Geschichte von Land und Leuten in Schrift und Bild vorgestellt. 
Rechts hinter dem Platz in den Wald, nach 200 m erreicht man die Apenteichquelle. . Das Wasser besitzt Trinkwasserqualität und wer möchte kann seine Trinkflasche damit befüllen.
 Anschließend müssen wir wieder zurück zum Weg und wir halten uns rechts fahren die  "Ahnewelle"  hoch, am Rüstibergweg (links) vorbei und biegen kurze Zeit später rechts in den  Gehlenbergweg  ab. Nach ca 400 m kommen wir an einen Wegweiser der uns rechts in den Waldweg schickt der nach 500 m an der Tiebenburg endet . Von der ehemaligen Tiebenburg sind nur noch die ausgedehnten Wallanlagen zu erahnen. Zurück zum Gehlenbergweg und bergauf weiter, nach ca 800m erreichen wir den Abzweig rechts zur Winzenburg Ruine. 

(Ist man von der Tiebenburg kommend am Abzweig (rechts) zur Winzenburg Ruine angekommen, steht eine Entscheidung an. 1tens Abbiegen Richtung Winzenburg Ruine, oder 2tens 1,7km geradeaus weiter an der "Samesbuche".vorbei und hoch  zur "Hohen Schanze".  Nach ausgiebiger Erkundung fährt man dann,  immer bergab. Am Ende der Bilder (Bild24) und in der Bilder Gallerie ist ein direkter LINK zurück zur "Castleroute")
 und 1,5km später ist die Winzenburg Ruine erreicht. Nach der Besichtigung von Turm und Brunnen  müssen wir den Weg den wir gekommen sind wieder ein Stück zurück fahren.Wir nehmen dann den ersten Waldweg rechts bergab. Am Waldrand angekommen halten wir uns rechts und kommen wieder nach Winzenburg. Von hier sind es nur noch 3,5km bis zum Startpunkt unserer Tour. Zurück auf dem Radweg fährt man nun ein Sück Richtung Klump, aber bevor man das Ortsschild erreicht biegen wir gleich hinter dem Buswartehäuschen  ((Bild rechts+LINK für Details)) in den "Neuen Radweg" ein und erreichen, immer parallel zum Bach fahrend auf diesem bald den Ortseingang von Freden. Gleich die erste Strasse links 
führt  uns  zum Ziel,  dem Ausgangspunkt unserer Tour, dem Fredener Freibad...

Schautafel_1

Text der Schautafel

Routenplan_1
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